#LeaveNoOneBehind

Jahrelang haben Hilfsorganisationen vor einer Katastrophe an den Außengrenzen gewarnt. Sie ist die Folge einer Politik, die Menschen entwürdigt, statt ihre Würde zu schützen. Die Brandkatastrophe von Moria darf kein Warnschuss sein, sie muss der Anlass sein, die Abschreckungspolitik zu beenden. Jetzt muss schnell gehandelt werden – das darf sich nicht wiederholen.

Handeln heißt im Einzelnen:

  • Es darf keine überfüllten Lager an den Außengrenzen mehr geben
  • Die Opfer der Katastrophe auf Lesbos müssen sofort würdig untergebracht werden
  • Schnellstmöglich müssen EU-Mitgliedsstaaten die vorhandene Hilfsbereitschaft von vielen Städten, Kommunen und Bundesländern nutzen
  • Jeder einzelne EU-Staat muss jetzt handeln, ohne auf andere zu warten

Wir schließen uns den Forderungen an und sagen: LeaveNoOneBehind!

Weitere Infos und Spendenkonten findet Ihr hier oder unter https://seebruecke.org/